• – Erfolgreiche Beseitigung von Dauersporen des Kohlhernie-Erregers im Rahmen von Tests in Gewächshausböden
    – Überragende Wirksamkeit: Eliminierung von 96,1 Prozent des Erregers mit 0,5 Gallonen pro Acre Grundfläche und 98,5 Prozent Eliminierung mit 10 Gallonen pro Acre
    – Die Kohlhernie ist eine verheerende Fruchtfolgekrankheit, die durch einen bodenbürtigen Erreger verursacht wird und zum Verlust der Rapsernte führt; bisher gab es keine wirksamen Behandlungsmethoden.

    Saskatoon, SK, 26. August 2020 – MustGrow Biologics Corp. (CSE: MGRO) (OTC: MGROF) (WKN: A2PNS7) (das Unternehmen, MustGrow) freut sich, die erfolgreichen Testergebnisse bekannt zu geben, die in Gewächshausböden unter Anwendung seines patentierten, aus Senfkörnern hergestellten Biopestizids bei Dauersporen des Erregers der Kohlhernie (Plasmodiophora brassicae) (Kohlhernie) erzielt wurden.

    Angesichts der sehr guten Wirksamkeit des Produkts in Gewächshausböden wird MustGrow im Jahr 2021 ausgedehntere Tests in von Kohlhernie befallenen Freilandfeldern durchführen. Die Studienergebnisse und die Anwendbarkeit des Produkts sind im Rahmen von MustGrows bestehendem Patentportfolio patentrechtlich geschützt.

    Wichtige Eckdaten:

    – Eliminierung von 96,1 Prozent des Erregers bei einer Konzentratmenge von 0,5 Gallonen pro Acre Grundfläche
    – Eliminierung von 96,5 Prozent des Erregers bei einer Konzentratmenge von 2,5 Gallonen pro Acre Grundfläche
    – Eliminierung von 98,5 Prozent des Erregers bei einer Konzentratmenge von 10 Gallonen pro Acre Grundfläche

    Die Kohlhernie ist eine sich rasch ausbreitende Pflanzenkrankheit, die Kohl- und Rapspflanzen zerstört. Raps ist in Kanada eine der ertragreichsten Agrarpflanzen; der Anbau erfolgt jährlich auf über 20 Millionen Acres Ackerfläche. Laut einer konservativen Schätzung von Branchenexperten verursacht die Kohlhernie in Kanada jährlich Ernteausfälle im Wert von 500 Millionen CAD. Mit gängigen Methoden kann die Kohlhernie nicht vollständig ausgerottet werden – sie dienen lediglich dazu, die Ausbreitung zu verlangsamen und die Inzidenz sowie den Schweregrad der Krankheit zu senken. In manchen Feldern kann eine Infektion mit der Krankheit Ernteausfälle von bis zu 100 Prozent verursachen.

    Studie in Gewächshausböden: Bemerkenswerte Eliminierung des Erregers bei nur geringer Konzentratmenge

    Das von MustGrow entwickelte flüssigen Biopestizid TerraMGTM, das aus Senfkörnern hergestellt wird, wurde in der Testanlage des unabhängigen Drittunternehmens Discovery Seed Labs Ltd. angewendet. MustGrow hat die Eliminierung des Erregers der Kohlhernie bei fünf unterschiedlichen Konzentratmengen bestätigt: 10,0 Gallonen pro Acre, 5,0 Gallonen pro Acre, 2,5 Gallonen pro Acre, 1.0 Gallone pro Acre und 0,5 Gallonen pro Acre. Die aufgebrachten Konzentratmengen wurden auf Basis des Bodengewichts der obersten 6,7 Inches auf einem Acre Grundfläche berechnet. Die Auspflanzung erfolgte 7 Tage nach der Bodenbehandlung; anschließend wurden die Wurzeln 7 Wochen nach dem Auspflanzen untersucht.

    In allen von MustGrow ausgebrachten Konzentratmengen zeigte sich bei Abschluss des Experiments eine signifikante Abnahme der Menge des Kohlhernie-Erregers im Wurzelmaterial. Die deutlichste Abnahme war bei der Ausbringung von 10 Gallonen pro Acre Grundfläche zu verzeichnen; hier wurde im Vergleich zur unbehandelten Probe eine Elimination der Sporen von 98,5 Prozent erreicht. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, dass bei einer extrem geringen Konzentratmenge von 96,1 Gallonen pro Acre eine Schädlingsbekämpfung von 96,1 Prozent erzielt werden konnte.

    Wir finden es großartig, dass TerraMG auch in den letzten Testrunden kontinuierlich eine überzeugende Leistung erbracht hat. Mit diesem neuen Datenmaterial wollen wir nun die Untersuchungen zur Kohlhernie bis zur letzten Testphase im Freiland fortsetzen, um den Farmern ein wertvolles Pflanzenschutzmittel als Option anbieten zu können, meint Colin Bletsky, COO von MustGrow. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den Anbaubetrieben hier ein Kernstück im Paket präsentieren, mit dem sie diese Pflanzenkrankheit erfolgreich in den Griff bekommen.

    Im Juni 2020 berichtete MustGrow über eine Elimination von 100 % der Sporen des Kohlhernie-Erregers in Labormaßstab. Die Ernteschutztechnologie von MustGrow hat konsequent unter Beweis gestellt, dass sie einen effektiven Nutzen bringt – ähnlich wie chemische Produkte, also Produkte auf Basis von Chemikalien, aber ohne das schädliche Sicherheitsprofil, das diese chemischen Produkte sehr häufig aufweisen. Nachdem Farmer, Konsumenten und Regulierungsbehörden zunehmend nach natürlichen, biologischen Alternativen zu den synthetischen Chemiepestiziden Ausschau halten, steigt auch die Nachfrage nach Biopestiziden.

    Die Kohlhernie zerstört Kanadas Rapsernte (1)(2)

    Die Kohlhernie ist eine verheerende Fruchtfolgekrankheit, die durch einen bodenbürtigen Pilzerreger namens Plasmodiophora brassicae ausgelöst wird. An den Wurzeln der Rapspflanze bilden sich Verdickungen und Wucherungen, die letztendlich zum vorzeitigen Absterben der Pflanze führen. Sobald ein Feld befallen ist, gibt es keine derzeit verfügbaren wirtschaftlichen Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, um die Kohlhernie auszurotten. In manchen Feldern kommt es zu kompletten Ernteausfällen. Seit dem Jahr 2003 wurden bereits Tausende von Feldern in den Rapsanbauregionen Kanadas befallen.

    Besorgniserregend ist vor allem, dass ein massiver Befall der Rapsfelder von einigen sehr widerstandsfähigen Varianten des Erregers der Kohlhernie mit besonders hohen Sporenmengen zu beobachten ist. Diese endemische Krankheit breitet sich auch in kanadischen Regionen aus, wo die Kohlhernie in der Vergangenheit kein Thema war, weil die Sporen sehr einfach transportiert werden können – zum Bespiel über Erdreich und Müll. Dies ist vor allem problematisch bei Fahrzeugen, die zwischen den einzelnen Grundstücksflächen passieren, wie z.B. Ölfördermaschinen, landwirtschaftliche Maschinen, sonstige Fahrzeuge etc.

    Viele Farmer ergreifen bereits umfangreiche Vorsorgemaßnahmen und verlängern die Fruchtfolgeperioden, wählen Anbausorten, die gegen die Kohlhernie resistent sind und säubern die Bereiche zwischen den einzelnen Feldern von Erdreich. All diese proaktiven Maßnahmen beeinträchtigen jedoch die Wirtschaftlichkeit des Ackerbaus. Mit gängigen Methoden kann die Kohlhernie nicht vollständig ausgerottet werden – sie dienen lediglich dazu, die Ausbreitung zu verlangsamen und die Inzidenz sowie den Schweregrad der Krankheit zu senken. Es wird noch immer nach praktischen, wirtschaftlichen und effektiven Lösungen für den Anbau von Raps auf großen Flächen geforscht.

    (1) Quelle: www.albertafarmexpress.ca
    (2) Quelle: www.canolacouncil.org

    Über MustGrow

    MustGrow (CSE: MGRO, OTC: MGROF, Frankfurt: 0C0) ist ein börsennotiertes landwirtschaftliches Biotech-Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung natürlicher, wissenschaftsbasierter biologischer Lösungen für hochwertige Nutzpflanzen, einschließlich Obst und Gemüse, konzentriert.

    MustGrow hat eine zu 100 Prozent unternehmenseigene natürliche Lösung entwickelt, die bereits von der US-Umweltbehörde EPA genehmigt wurde. Die Lösung nutzt den natürlichen Abwehrmechanismus von Senfkörnern, um die Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Es wurden über 110 unabhängige Tests durchgeführt, die die sicheren und wirksamen Vorzeigeprodukte von MustGrow validiert haben.

    Das Produkt im Granulatformat ist von der EPA in allen wichtigen US-Bundesstaaten und von der PMRA (Pest Management Regulatory Agency) von Health Canada als Biopestizid für hochwertige Nutzpflanzen wie Obst und Gemüse zugelassen. MustGrow hat daraus nun ein flüssiges Format namens TerraMG entwickelt, das nach einer behördlichen Genehmigung durch Standard-Tropf- oder Sprühgeräte ausgebracht werden könnte, wodurch Funktionalität und Leistungsmerkmale verbessert werden.

    Das Unternehmen verfügt über 37 Millionen ausgegebene und ausstehende Stammaktien. Nähere Einzelheiten erhalten Sie unter www.mustgrow.ca.

    FÜR DAS BOARD

    Corey Giasson

    Director & CEO
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    Diese Risiken sind im Prospekt von MustGrow und anderen regelmäßig von MustGrow bei den zuständigen Wertpapieraufsichtsbehörden eingereichten Offenlegungsunterlagen (verfügbar unter www.sedar.com) im Detail beschrieben. Die Leser werden wegen genauerer Informationen über MustGrow, die den darin angegebenen Einschränkungen, Annahmen und Anmerkungen unterliegen, auf diese Unterlagen verwiesen.

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    MustGrow: Erfolgreiche Tests bestätigen überragende Wirksamkeit des Biopestizids von über 96 Prozent bei Bekämpfung der Pflanzenkrankheit Kohlhernie

    veröffentlicht am 26. August 2020 in der Rubrik Presse - News
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